Kloster Chorin: Mehr norddeutsche Backsteingotik geht kaum


Das frühere Zisterzienserkloster Chorin gilt als Schlüsselwerk der norddeutschen Backsteingotik. Es diente als bauliches Vorbild für viele klerikale Gebäude in der Region. Der Bau der Anlage geht zurück auf das 13. Jahrhundert. Rund 250 Jahr vollzog sich an diesem Ort das spirituelle Leben der Mönchsgemeinschaft. In Folge der Reformation wurde das Kloster im Jahr 1542 aufgegeben. Im 19. Jahrhundert entdeckte der Architekt Karl Friedrich Schinkel die Klosterruine. Mit seinem Engagement trug er maßgeblich zur Rettung der Anlage bei.


Bewertung

Erlebnis: ★★★★☆

Atmosphäre: ★★★☆☆

Geschichte-Faktor: ★★★★☆

Landschaft: ★★★★★

Abgeschiedenheit: ★★☆☆☆

Abenteuer: ☆☆☆☆☆



Besichtigung und Wegbeschreibung

Direkt am Kloster befindet sich die Bus-Haltestelle „Chorin, Kloster“ (Linien 479, 912). Die Anfahrt ist auch über den Bahnhof Chorin möglich. Von dort sind es 30 Minuten (2 Kilometer) zu Fuß bis zum Kloster. Die Adresse der Anlage lautet: Amt Chorin 11a, 16230 Chorin.


Weitere Informationen

Stand: 18.9.2021