Der „Sozialistenfriedhof“ in Berlin: Auch im Tod unter ihresgleichen


Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin ist auch als Sozialistenfriedhof bekannt. Beginnend mit der Bestattung des sozialdemokratischen Politikers Wilhelm Liebknecht im Jahr 1900 entwickelte sich der Friedhof zu einer beliebten letzten Ruhestätte unter Vertretern der Arbeiterbewegung und linker politischer Bewegungen. Dies führte dazu, dass dort im Lauf der Zeit viele Persönlichkeiten beerdigt wurden. Während der deutschen Teilung ließt die Führung der DDR zusätzlich eine „Gedenkstätte der Sozialisten“ errichten. Dies trug dazu bei, den ohnehin vorhandenen Ruf als Sozialistenfriedhof zu festigen.


Bewertung

Erlebnis: ★★★☆☆

Atmosphäre: ★★★★☆

Geschichte-Faktor: ★★★★☆

Landschaft: ★★★★☆

Abgeschiedenheit: ★★☆☆☆

Abenteuer: ☆☆☆☆☆



Besichtigung und Wegbeschreibung

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde-Lichtenberg liegt an der Gudrunstraße 20, 10365 Berlin. In der Nähe befinden sich die Bushaltestelle „Zentralfriedhof“ (Linie 256) sowie die Haltestelle „Friedrichsfelde Ost“ (mehrere S-Bahn-, Bus- und Tram-Linien).


Weitere Informationen

Stand: 21.9.2021