Unterwasser-Raketenkreuzer: Das U-Boot U-461 ist das Letzte seiner Art


Massives Waffenarsenal auf hoher See: Vier Marschflugkörper vom Typ SS-N-3 konnte das sowjetische U-Boot K-24 mit sich führen. Im Fall der Fälle, es herrschte der Kalte Krieg, sollte es auftauchen und die Raketen abfeuern. Das Unterseeboot gehörte zum Projekt 651, deren Boote die größten jemals gebauten Unterwasser-Raketenkreuzer darstellten. Später wurde dieser Bootstyp von deutlich größeren Atom-U-Booten verdrängt. Damit war auch die Zeit für die B-124, so der spätere Name der K-24, vorbei. 1991 wurde sie außer Dienst gestellt. Sieben Jahre später gelangte es nach Peenemünde. Es folgte die Umgestaltung in ein Museumsboot. Seitdem trägt es die Bezeichnung U-461 und kann im Hafen ich besichtigt werden.



Besichtigung und Wegbeschreibung

Das „Maritim Museum Peenemünde U-461“ befindet sich im überschaubaren Hafen von Peenemünde, an dem das U-Boot festgemacht ist. Rund 300 Meter entfernt liegt ein großer, gebührenpflichtiger Parkplatz.


Stand: 6.6.2022